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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 242

1911 - Breslau : Hirt
242 Aus der Geschichte der Neuzeit. Am 4. Juli 1630 landete Gustav Adolf mit einem Heere von 13000 Mann an der Peenemnduug. Es bestand fast nur aus Schweden, die von Offizieren aus dem schwedischen Adel gefhrt wurden. Durch diese Zusammensetzung unterschied es sich von den aus aller Herreu Lndern zusammengelaufenen Heeren ebensosehr wie durch eilte vou Gustav Adolf eingefhrte strenge Mannszucht, geschicktere Einteilung, verbesserte Bewaff-nnng und eine Kampfweise, die ihm einen hheren Grad von Beweglich-feit und damit eine berlegenheit der die schwerflligen Schlachthaufen der damaligen Heere verlieh*). Wenn es auch zunchst noch aus der Heimat ergnzt werden konnte, so rechnete der König doch auf die Untersttzung der Protestantischen Fürsten und auf Zuzug aus den Reihen feiner evan-gelischen Glaubensgenossen. Er erlie ein Manifest an die Deutschen, in dem er die Grnde seines Auftretens rechtfertigte und sie einlud, mit ihm die allgemeine Freiheit zu verteidige::. Aber seine Aufforderung au die evangelischen Stnde, sich ihm anzuschlieen, fand bei ihnen keinen Widerhall, vielmehr schlssen Sachsen, Brandenburg und mehrere andere Reichsstnde einen Bund, worin sie sich Schweden gegenber neutral zu verhalten versprachen. Inzwischen erhob sich die Stadt Magdeburg, schon lange die Hauptburg des Protestantismus in Nord-dentschland, fr ihn; er schickte ihr einstweilen den Obersten Dietrich von Falkenberg als Kommandanten, aber er konnte die Stadt, die von Tilly und Pappenheim belagert wurde, uicht entsetzen. Die Stadt wurde an: 10. (20.) Mai erstrmt, unter malosen Greueln ausgeplndert und bis auf den Dom, das Liebfrauenkloster und wenige Fischerhtten von Pltz-lich allenthalben ausbrechendem Feuer, das unaufhaltsam um sich griff, in einen Aschenhaufen verwandelt. Tilly selber bezeichnete den Brand als ein groes Unglck". Es scheint, da Falkenberg und die Brger selber das Feuer angelegt haben, um die feste und wichtige Stadt nicht zu einem Waffenplatz fr die Ligisten werden zu lassen. Von 30000 E:n-wohnern blieben nur 15000 am Leben. Falkenberg fiel im Kampfe. Inzwischen war Gustav Adolf langsam vorgerckt. Er hatte den Herzog von Pommern zu einem Bndnis gentigt, mit dem König von Frankreich einen Bertrag geschlossen, in dem ihm dieser jhrliche Hilfsgelder bewilligte, und die wichtigsten Pltze an der Oder besetzt; aber er bemhte sich lange vergeblich, seinen Schwager, den Knrfursten Georg Wilhelm von Brandenburg, zum Anschlu zu bewegen. Em Vertrag mit ihm kam erst zustande, als die schwedischen Kanonen Vrden Toren Berlins aufgefahren wurden. Darauf berschntt Gustav Adolf die Elbe bei Werben, wo er ein festes Lager anlegte, und suchte auch Johann Georg von Sachsen fr ein Bndnis zu gewinnen. *) Er macht' eine Kirche aus seinem Lager, lie Betstunde halten, des Morgens cileich " Auch richtete er Feldschulen ein, in denen die Buben im Lager unterrichtet wurden; sie trugen ihren Vtern das Essen in die Laufgrben und wichen nicht von der Bank, wenn auch einschlagende Kanonenkugeln dm oder vier aus ihrer Mitte nieder-streckten".

2. Von 1789 - 1807 - S. 3

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Wirtschaftliche Lage und Steuerverhältnisse vor der Revolution Z g) Mirabeaus Rede zu Nesers Zteuervorschlag im September 1789.1 hat der oberste Minister der Finanzen Ihnen nicht von unserer gegenwärtigen Lage das entsetzlichste Bild entworfen? hat er Ihnen nicht gesagt, daß jeder Verzug die Gefahr verschlimmere? daß ein Tag, eine Stunde, ein Augenblick sie verderbenbringend und tödlich machen könne? Zwei Jahrhunderte der Plünderung und der Räuberei haben den Ab-grund, in welchen zu stürzen das Königreich nahe daran ist, gegraben. Vieser entsetzliche Abgrund muß ausgefüllt werden, töohlan ! hier ist die Liste der französischen Grundeigentümer. Wählt unter den reichsten aus, um weniger Staatsbürger zu opfern, aber wählet; denn, ist es nicht notwendig, daß eine kleine Anzahl zugrunde gehe, um die Masse des Volkes zu retten? Nun, diese zweitausend angesehenen Staatsbürger besitzen so viel, um das Defizit zu decken. Bringt in eure Finanzverhältnisse wieder Ordnung, Frieden und Wohlstand in das Königreich zurück! vernichtet, opfert diese edlen Häupter, stürzt sie in den Abgrund hinab; er wird sich über ihnen wieder schließen. . . . Ihr weicht mit Entsetzen zurück . . ., ihr inkonsequenten, ihr kleinmütigen und verzagten Menschen! (Ei! Seht ihr denn nicht, daß, wenn ihr den Bankrott dekretiert, oder wenn, was noch weit gehässiger ist, ihr denselben unvermeidlich macht, ohne ihn zu dekretieren, ihr euch mit einer tausendmal strafbareren Handlung befleckt und, unbegreifliche Sache, freiwillig strafbar werdet; denn endlich würde dieses schreckliche Opfer doch wenigstens das Defizit verschwinden machen. Oder glaubt ihr, weil ihr nicht bezahlt hättet, daß ihr nicht mehr schuldig sein würdet? Glaubt ihr, daß die Tausende, die Millionen Menschen, welche in einem Augenblick durch die fürchterliche (Erschütterung oder deren Rückwirkungen alles verlieren werden, was den Trost ihres Lebens und vielleicht einzig und allein das Mittel zu dessen (Erhaltung ausmachte, euch die Früchte eures Verbrechens werden friedlich genießen lassen? Ihr stoischen Beschauer der unberechenbaren Leiden, welche diese Katastrophe über Frankreich bringen wird, ihr unempfindlichen (Egoisten, die ihr denkt, daß diese Zuckungen der Verzweiflung und des Elends wie so viele andere vorübergehen werden, seid ihr dessen gewiß, daß so viele brotlose Menschen euch in Ruhe die Speisen werden genießen lassen, von welchen ihr weder Anzahl noch Güte und Feinheit verringern wolltet? Rein, ihr werdet umkommen, und aus dem allgemeinen Brande, den anzuzünden ihr nicht zurückschaudert, wird der Verlust eurer (Ehre nicht einen einzigen eurer verabscheuungswürdigen Genüsse retten! 1 Couis Blatte, (Beschichte der französischen Revolution (stusg. Brockhaus), Iii. Band, S. 111 ft. — Hecker hatte, um nur die dringendsten Bedürfnisse des Staates befriedigen zu können, eine außerordentliche Beisteuer des vierten Teils des Einkommens vorgeschlagen.

3. Von 1789 - 1807 - S. 16

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
16 I. Die französische Revolution eifern, war es nicht natürlich, daß er sich bemühte, seine verlorene Gewalt baldmöglichst wiederzuerhalten? wart nicht ihr es, die ihr ihm diesen Kampfplatz eröffnet und ihn zum Ringen mit der gesetzgebenden Gewalt aufgefordert habt? Nun, in diesem Kampfe ist er besiegt worden, er liegt allein, entwaffnet zu den Füßen von fünfundzwanzig Millionen Menschen, und diese fünfundzwanzig Millionen Menschen hätten die unnütze Feigheit, ihn zu ermorden! hatte Ludwig Xvi. nicht die natürliche Neigung zum herrschen... mehr in sich unterdrückt als jeder andere Fürst der Welt? hat er nicht 1789 freiwillig einen Teil seiner Hechte aufgegeben? hat er nicht auf einen Teil der Vorzüge verzichtet, welche seine Vorgänger anzusprechen wagten? hat er nicht die Leibeigenschaft auf seinen Gütern aufgehoben? hat er nicht aufgeklärte Minister ... in seinen Rat aufgenommen ? hat er nicht Reichsstände einberufen und dem dritten Stande einen Teil feiner Rechte zurückgegeben l1 ... Erhebt euch zu der ganzen Größe der Volkssouveränität! bedenkt, welche Großmut eine solche Macht zu zeigen schuldig ist. Ruft Ludwig Xvi,. nicht als einen Schuldigen, sondern als einen Franzosen vor euch, und sagt ihm: „Die, welche dich einst auf den Thron erhoben, setzen dich heute ab: du versvrachst ihr Vater ^u sein, und du warst es nicht. — Mache durch deine Tugenden als Bürger die Fehler gut, welche du als König begingst."2 c) Kobespierrc.3 Seht nur, wie kühn die Freiheitsfeinde geworden find. . . . 3m Rugufi verbargen sich die Anhänger des Königs, wer seine Verteidigung übernommen hätte, wäre als Verräter bestraft worden. — heute tragen sie keck ihr Haupt hoch; heute überschwemmen unverschämte Schriften Paris und die Departements; Bewaffnete, in diese Mauern gerufen ohne euer wissen und den Gesetzen zuwider, haben die Stadt von ihrem Huf-ruhrfchrei ertönen lassen und Ludwigs Xvi. Ungestraftheit verlangt!... Gerechter Himmel! die wilden Horden der Sklaverei bereiten sich aufs neue, unser Vaterland im Namen Ludwigs Xvi. zu zerfleischen ! Ludwig kämpft noch aus dem Kerker gegen uns, und man zweifelt noch, ob er schuldig ist, ob man ihn als Feind behandeln darf! d) Deseze? vernehmt im voraus die Geschichte, welche zum Nachruhm sprechen wird: Ludwig bestieg den Thron in einem Alter von zwanzig Jahren und brachte auf denselben das Beispiel der Sittenreinheit, der 1 Thiers, a. a. D. Ii, S. 199. 2 Thiers, a. a. G. Ii, S. 200. 3 Thiers, a. a. (D. Ii, S. 210. 4 Oeseze und Ihalesherbes waren die vom Könige ernannten Verteidiger.

4. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 451

1877 - Leipzig : Teubner
Giskon — Gladiatores. dem Blute des verstümmelten Uranos, gewaltig und groß. Die späteren Dichter vermengten die Giganten oft mit den Titanen, und man erschuf, wie es von alter Zeit her eine Titanomachie gab, auch eine Gigantomachie, eineu Kampf der Giganten gegen Zeus und die Olympier. Die riesigen Giganten mit schuppigen Drachenschwänzen statt der Füße, mit langem Haupt- und Bart-haar und furchtbarem Antlitz, griffen auf den phlegraiischen Feldern (im äußersten Westen, in Campanien, in Arkadien, in Thessalien, aus dem makedon. oder thrak. Pallene, immer aber in vulkanischen Gegenden) mit Felsblöcken mtb Baumstämmen den Himmel an; aber Zeus und die Olympier in Verbindung mit Herakles tödieten sie alle. Apollod. 1, 6, 1. und 2. Ov. met. 1, 151. fast. 5, 35. Unter den Giganten werden namhaft gemacht: Alkyonens und Porphyrion (beide zeichneten sich im Gigantenkampf besonders aus), Agrios, Ephialtes, Pallas, Enkelabos, Klytios, Thoon, Hippolytos, Po-lybotes, Enrytos. Manche derselben werden unter Vulkanen liegend gedacht. Die Beigefügte Darstellung der von Zeus niedergekämpften Giganten befindet sich auf einem berühmten Cameo in der königl. Sammlung zu Neapel, einem Werke des Athenion. Giskon, rtoyiav, Name mehrerer karthagischer Feldherren: 1) ein Sohn Hamilkars, flüchtete nach der unglücklichen Schlacht am Himera nach Selinüs. — 2) ein Sohn Hanno's, zeichnete sich im Kampfe gegen Timoleon als tüchtiger Feldherr aus, 840 v. C. Flut. Timol. 34. — 3) befehligte um 241 v. C. in Lilybaion und führte die Söldner in kleinen Schaaren nach Afrika hinüber, wogegen freilich die Karthager mit der Auszahlung des Soldes so lauge warteten, bis der ganze Hanse versammelt war. Aus den Wunsch der Sölbner kam Giskon wegen Abschließung eines Vertrages in ihr Lager. Ans Veranlassung des Spenbios aber, eines ihrer Anführer, würde G. gefangen genommen nnb später, um eine Aussöhnung zu verhinbern, unter großen Martern ge-tobtet. Pol 1, 66—80. (xlaforio s. Acilii. 1 Gladiatores. Die Glabiatorenspiele waren ursprünglich bei den Etruskern Leichenspiele, welche an die Stelle der zum Anbenkeu der Verstorbenen vollzogenen Menschenopfer getreten waren (Tertull. de spect. 5, 6.); aber bei den Römern verschwanb diese Bebeutung bei ihrem Freiheitsstolze balb vor dem Vergnügen, welches das An- 451 schauen des Tobeskampses der Sklaven, die nach ihren Begriffen Weber moralischen noch politischen Werth hatten, gewährte (vile damnum Tac.). Zu ihrer weiteren Empfehlung trug die Rücksicht auf die Erziehung itnb die Erhaltung des kriegerischen Sinnes der Römer bei, der durch sie für jebe menschliche Regung gegen Feinde abgestumpft werben mußte, so wie auch eublich der zum Be wttßlsein gekommene Gebanke, daß solche Glabia torenkämpfe ein höchst förberliches Mittel wären, sich der Gunst des großen Hansens zu versichern. Mit solchen Sophismen liertheibigeu Cicero (tusc. 2, 17.), Plinius (pan. 33.) und Seneca die Gla-biatorenkämpse gegen Stimmen, welche bieselben ein grausames und alleni menschlichen Gefühl widerstrebendes Schanfpiel nannten. Als Leichen-spiele treten uns die miinera gladiatoria in Rom zuerst im Jahre 264 v. C. entgegen, durch die beiden M. und D. Brutus zu Ehren ihres verstorbenen Vaters auf dem forum boa-rium gegeben. Liv. ep. 16. Mehrere andere Gladiatorenkämpfe, welche bei den Bestattungen berühmter Männer stattfanden, werden später erwähnt, die eigentliche Ausbildung dieses Instituts fällt erst in die letzten Zeiten der Republik. Auch Cäsar führte ein Gladiatorenspiel auf dem formn auf (Plin. 15, 20.), sowie überhaupt bei der Anlage neuer stabte in Italien der Marktplatz stets mit Rücksicht auf die Glabiatorenkämpfe hergestellt würde. Gegen Ende der Republik (der erste E, Scribonins Cur io, 23 v. C.) würden eigene Amphitheater bazn erbaut (s. Theatron, 17 f.) mit offener Arena. Die Gladiatoren waren gewöhnlich Kriegsgefangene, die früher einem lanista übergeben wurden, um in jeder Weise für eine tapfere, geschickte und interessante Kunstdarstellung eingeübt zu werden. Bald unterhielten diese Lanistae ans eigene Hand eine hinlänglich große Anzahl von Gladiatoren (familiae gladiatorum, lanistarum, ludi gladiatorii genannt) und ver mietheten oder verkauften davon an diejenigen, welche dem Volke solches Schauspiel veranstalten wollten. Ja selbst jeder mächtige oder reiche Römer hielt sich solche Gladiatoren, die in jenen unruhigen und bewegten Zeiten, wie sie der Kaiferherrschaft voraufgingen, vielfaches Elenb für bett Staat nnb mannigfaches Unglück für den Einzelnen herbeiführten, wie namentlich ans den Streitigkeiten des Milo und Clodius hervorgeht. Unter den Kaisern entstanden kaiserliche Fechterschulen, wie z. B. Domitian in der Hauptstadt vier anlegte. In Pompeji hat man eine Gladiatorenkaserne gesunden, deren innere Einrichtung aus eine Familie von 122 Gladiatoren schließen läßt. Vei dem Lanista mußten die Gladiatoren eine bestimmte Diät beobachten (sagina gladiatoria, Tac. hist. 2, 88. Plin. 36, 69 ), weshalb sie früher wegen ihrer Kost ans Gerstenmehl auch hordearii genannt wurden. Plin. 18, 14. Auf bestimmte allgemeine Waffen kam es nicht an, es genügte, wenn ein Gladiator sich nur in irgend einer Art des Kampfes einübte und auszeichnete. 1 Hatte der tiro fein erstes öffentliches Auftreten glücklich bestauben, so erhielt er ein elfenbeinernes Täfelchen (tessera gladiatoria) mit der Inschrift Sp., Spect. ober Spectat. (spectatus), bereu sich nach Ritschls Nachweisnng (die tesserae I gladiatoriae der Römer, 1864) eine grofiä

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 247

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
247 des hohen Sudan, welche als Handelsleute, Priester und Handwerker durch alle Nachbarländer sich verbreitet haben und nach den Fulah die mächtigsten sind; die Ashanties auf dem Südrande von Hochsudan, welche an den Küsten so angesehen sind, wie die Fulah im Innern, und selbst von den Europäern gefürchtet werden. Alle Negervölker gehören der passiven Menschenklasse an. Druck und Knechtschaft erduldet die Mehrzahl unter ihnen theils von den despotischen Fürsten, theils von ihren Stammesverwandten, mit denen sie in den blutigsten Kriegen leben, theils von den Feinden ihrer Menschenwürde, den Sklavenhändlern Amerikas. Man kann sich keine zu gräßliche Vorstel- lung machen von den Leiden und Mißhandlungen, welchen die Neger oft ausgesetzt sind. Man hat berechnet, daß alljährlich an 200,000 Sklaven ausgeführt werden.*) Wie viele Tausende aber den Fetischen alljährlich ge- opfert, wie viele von den eignen Stammesverwandten geschlachtet und gefressen werden, das zu berechnen, reichen die näheren Nachrichten nicht aus; ihre Zahl übersteigt aber jedenfalls die der ausgeführten Sklaven. Die Kasfern unterscheiden sich von den andern afrikanischen Völkern durch ihre Körperbildung und Hautfarbe. Sie sind von ausgezeichneter Größe, Stärke, und von besonderem Ebenmaße der Glieder, haben eine grauschwarze Hautfarbe und schwarzes, krauses, aber nicht wolliges Haar. Sie zerfallen in die westlichen Stämme oder Betschuanen im innern Hochland, und in die östlichen oder eigentlichen Kasfern von der Grenze des Caplandes bis zur De Lagoa Bai. Die Kasfern haben gute geistige Anlagen, und unterscheiden sich darin von den Aethiopern; sie sind kriegerisch, mäßig gastfrei, und führen nicht um des Sklavenhandels, der ihnen unbekannt ist, sondern um Heerden und Weideplätze Kriege mit einander und mit den Nachbarn. Sie rechnen nach Rindern. Die Hottentotten haben mit den Negern die wulstigen Lippen, die platte Nase und das krause Haar gemein, unterscheiden sich aber durch die Haut- farbe, die Gesichtsbildung und die engen Augenliederspalten von denselben. Ihre Hauptfarbe ist gelbbraun, ihre Backenknochen und die aus einander stehenden Augen erinnern an die mongolische Race. Sie sind die Ur- bewohner des Caplands, gehen aber ihrem Untergange entgegen. Die außer- halb des Caplands wohnenden Stämme schätzt man auf 3000 Familien; die bei den europäischen Ansiedler Zurückgebliebenen haben das Christenthum angenommen. Zu den ersteren gehören auch die Buschmänner im östlichen Tafellande, die roheste und wildeste Völkerschaft in Afrika. Sie haben keine Hütten, sondern ruhen in einer Art von Nest, welches aus den Zweigen *) Wenn ein Sklavenhändler — Fleisch, d. h. Sklaven, braucht, so wendet er sich an einen Negerhäuptling. Dieser überfällt in der Nacht ein Dorf, umzingelt es, tobtet die Widerstand Leistenden, die Alten und Kranken, und führt nun alle Uebrigen als Sklaven zur Meeresküste. Die Schwächlichen werden den bösen Geistern geopfert. Ein König der Ashanties machte in einem Kriege 20,000 Gefangene; da- von opferte er 2000, 10,000 verkaufte er, die Uebrigen ließ er wegen Mangel an Lebensmitteln erschlagen. Die Behandlung der Neger auf dem Wege zur Küste ist unmenschlich; mit Peitschenhieben treibt man die Unglücklichen, welche an einander gekettet sind, in der glühendsten Hitze, oft ohne Wasser und Brot, vorwärts. Wer nicht mit kann, dem wird die Gurgel durchschnitten. Wie Häringe packt man zuletzt die Besten in ein Schiff, und führt sie heimlich nach Amerika.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 400

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
400 welche terassenartig an verschiedenen Stellen hervorquillt; oftmals berstet er abermals und stößt darnach so ungeheure Rauchwolken aus, daß die Ta- geshelle zur Nacht wird. Der feine, aschenartige Staub, welcher aus der Luft niederfällt, zeigt an, daß die emporlodernden Dampf- und Feuermassen, welche theilweise in Wassertropfen durch kältere Luftschichten niedergeschlagen werden, auch- erdige Bestandtheile mit sich losreißen. Während die nieder- sinkenden glühenden Staubmassen Alles bedecken und ersticken, beleuchtet das unterirdische Feuer des Kraters das über ihm wogende Rauchmeer und um- säumt gleichsam mit glühenden Fransen die wirbelnde Masse. Krach auf Krach, Schlag auf Schlag, Douner auf Donner folgt. Glühende Massen werden emporgeschleudert, fallen zuletzt in Bogen auf die Höhe zurück auf die Kraterwand mit großem Geprassel nieder und zerspringen in tausend Stücke. „Und immer schneller und schneller folgen die Stöße, immer lauter wird ihr Knall, immer zahlreicher die Menge der cmporgeschleuderten Feuer- klumpen, immer stärker das Geprassel der fallenden Bruchstücke. Hier erfaßt ein folgender den bereits zurückkehrenden, und die Heftigkeit des Stoßes der sich begegnenden mehrt die Zersplitterung, steigert die platzenden Bomben gleichenden umhergeschleuderten Stücken." Da nahet das lange gefürchtete Erzittern des Bodens und treibt den Menschen hinaus unter freien Himmel, sein Leben zu retten und den Schluß des großartigsten Schauspiels mit eigenen Augen zu schauen. Es hebt sich die feurige Masse empor aus dem tobenden Schlot, und aus und über der Kraterwand herab schießt die glühende Lava*) vorwärts breiter und immer breiter über die sorgfältig bebaute Ebene herab, Alles versengend und verbrennend, was ihrer Wuth sich entgegeustemmt. Endlich stockt sie; unter den letzten Schlägen hebt sich eine hohe Rauchsäule empor, gleich einer starken Pinie, Wasserdämpfe und Asche mit sich führend. Die Asche treibt der Wind mehrere hundert Mei- len weit, während die über dem Kegel lagernde Wolke unter Blitz und Donner ihrer elektrischen Spannung sich entledigt. Ein wolkenbruchähnlicher Regen stürzt zuletzt herab und führt Schlammbäche von den Kraterwänden in die Ebene. Verschieden von diesen Schlammbächen sind die Salsen oder Schlammvulkane, welche zuerst Feuer ausgeworfen haben, nachher aber in ein zweites Stadium übergegangen sind. Lettiger Schlamm und Gas- ergießungen entströmen kleinen und mit Wasser gefüllten Becken, welche sich auf dem Gipfel der Kegelhügel befinden. Tie Salsen von Girgenti, „Ma- calubi", haben schon seit 1500 Jahren diese Beschaffenheit gezeigt**). Es gibt auch unterseeische Vulkane, welche die Erscheinungen gewöhnlicher Vul- kane bieten und manchmal solche Massen auswerfen, daß sich eine Insel bildet, ebenso wie durch ihre Thätigkeit auch Inseln versinken. Endlich fin- *) Die glühende Lava zeigt sich hellglänzend, wie ein geschmolzenes Metall, wie Eisen, welches aus dem Hochofen zum Gießen hervorströmt, oder wie eine im Glüh- feuer liegende Glasmasse. Nach ihrem Erkalten erscheint sie als eine harte, klingende, von Blasenräumen erfüllte Masse; man unterscheidet steinartige und glasartige Lava, je nach ihrer Härte und Sprödigkeit. **) Andere Schlammvulkane finden sich auf der Halbinsel Abschcron am kaspi- schen, auf der Halbinsel Taman am asowschen Meere, in Venezuela rc.

7. Die politische Geographie - S. II

1857 - Emmerich : Romen
Leitfaden für den geographischen Unterricht auf Gymnasien und andern höher« Lehranstalten, in drei Lehrstufen, mit vielen Fragen und Aufgaben zu schristlicher und mündlicher Lösung, von Heinrich Viehoff, Professor und Director der höhern Bürger- und Provinzial-Gewerbeschule zu Trier. Zweite Lehrstufe: Politische Geographie. Dritte ganz umgearbeitete Auflage. Emmerich, 1857. Druck und Verlag der I. L. Nomen'schen Buchhandlung.

8. Zweiter oder höherer Kursus - S. 810

1850 - Weilburg : Lanz
810 Die einzelnen Länder Asien's. Tigris (Z. 941) bildet, und zahlt über J/2 Mül. Einwohner. Das Ganze ist, mit Ausnahme weniger Straßen, ein Knauel enger, langer Gassen, in deren breitesten kaum drei. Menschen neben einander gelten ' könnest.' Kein-. Wagen, fein Pferd iss' in - diesen Gassen zu sehen; aber Hunderte von Menschen - drängen und stoßen sich in denselben. Selbst auf dem Flusse wohnen gegen 60,000 Menschen in Schiffen. Viele und prächtige- Tempel erheben sich; von großer Bedeutung sind Gewexbfleiß und Verkehr; viele europäische Kaufleute halten ssch des ^Handels wegen hier-auf. — Makao, eine nach europäischer -Weise gebaute und den Portugiesen- gehörige Stadt, liegt, im Südosten.ber vorigen-auf der gleichnamigen kleinen Insel und -hat - einen Hafen und 45,0(X) Einwohner, unter denen sich aber nur 5000 Portugiesen' befinden. Man zählt 14 kathol. Kirchen; wichtig' ist der Verkehr. — Die Insel Hain an, im Süden von Chinä und vor 'dem Busen von Tonkrn. gelegen, wird'nur an den Küsten von Chinesen bewohnt, ■ während" im' Innern luiabhangige. Gebirgsvölker Hauserk-. K i o n t,setze n,' eine Stadt auf der ^cordküste, ist befestigt, hat einen Hafen und 200,000 Einw.,' welche Handel und Perlenfiselmei- - treiben.. . - . . §. 950.- 4> -Die Zahl der Ost-Provinzen beträgt vier. — Flutschen, eine sehr volkreiche Stadt im Vordosten: von Kanton und am S.iho, der sich unfern derselben in das östliche Meer ergießt, .besitzt.mehrere höhere Unterrichtsanstalten, Seiden- und Baumwollen-, 'Papier- und Metallfabriken und treibt Schifffahrt und Handel. Eine Brücke»'von 100 Bogen,.'und-von Quadersteinen erbaut, führt über den Fluß. — Die Insel Formosa (Taiwan) liegt im chinesischen Meere und wird durch die Straße -von. Folien vom Festlande' .geschieden. Sie Oberfläche begreift 1062 Q.meil., auf dessen hss Mill. Menschen lebt. Das Land, ist sehr gebirgig, wenig bewässert, doch im Ganzen fruchtbar; Erdbeben, sind nicht selten. - Nur-der. nördliche und westliche Theil gehört den Chinesen; den östlichen haben halbwilde. Eingebörne insse. Die^ Stadt Taiwan liegt auf,der -Westküste, hat.eilten.hafen und

9. Zweiter oder höherer Kursus - S. 1095

1850 - Weilburg : Lanz
Ii ríe i 1095 2 H s e l Ii. Schweine und Ziegen. — loj Tie djlcuba n a - oder Mn r- quesa s-2"sel n liegen im Norden der vorigen. Die acht nörd- lichen der Gruppe heißen auch die Washington-, dre fünf südlichen die Marquesas de Mendooa-Jnseln. Sie sind gebirgig, steigen in schroffen Felsenküsten ans dein Meere auf, haben aber fruchtbare Thäler und ein freundliches Klima. Zu- weilen gehen 9—10 Monate vorüber, ohne daß Regen fallí, wodurch dann die schrecklichste Hnngersnoth ans diesen Inseln entsteht. Schweine und Ratten sind die einzigen Sängethiere. Die Bewohner, etwa 50,000, sind durch Ebenmaß der Glie- der wahre Muster von Schönheit und von fast europäischer Hautfarbe. Die Kunst des Tatowirens (Hautpünlteluug) hat hier den höchsten Grad ihrer Ausbildung erreicht, und regel- mäßige Figuren bedecken bei Vielen der Vornehmsten alle Theile des Körpers. So wie es bei uns Schneider, Barbiere und andere Leute gibt, welche die Schönheit des Körpers zu erheben suchen; so befinden sich auf diesen Fnselii Tatowirer, die eben- falls von diesem Geschäfte leben-» Sehr tief steht aber dieser schöne Menschenschlag noch in der Gesittung; er ist wild und grausam. Die Bewohner der verschiedenen Thäler leben in fast immerdauernden Fehden, verzehren nicht nur die erschlagenen Feinde, sondern schlachten auf Antrieb ihrer Priester auch Andere — ja, in der zuweilen eintretenden Hnngersnoth morden die Männer Weib und Kind, um sich das Leben zu fristen. Die Inseln stehen unter Häuptlingen, die von einander unab- hängig sind. — Die größte derselben ist Nukahiwa, die gegen 20,000 Einw. zählt. Eine fast ununterbrochene Reihe senk- rechter Felsmassen umgürtet diese Insel; eine Gebirgskette, sich in's 2unere erstreckend, schließt sich an dieselben. Berge ragen bis zu 2000 Fuß empor; schöne Wasserfalle glänzen in geringen Zwischenräumen von einander und stürzen oft aus einer Höhe von 1000 Fuß unmittelbar in's Meer herab. Das Klima dieser 2nsel ist sehr warm. §. 1261. 20) Die O st er- 2 n sel (Waihn) und das unbewohnte Eiland Sala y Gómez sind die östlichsten 2>sseln dieses Erdtheils. 2ene hat 4 Meilen iw Umfange, ist gebirgig

10. Uebersicht der Welt- und Völkergeschichte - S. 95

1846 - Berlin : Klemann
Rußland und 'Polen. 95 seit einem Jahrhundert d.as Glück und den Wohlstand des Landes untergruben, versöhnen gewußt. — 7. Rußland und Polen. 1505—1534. Wasilei Jwanowitsch, Zar von ganz Ruß- land. Sigismund von Polen muß, von den Türken be- drängt, Smolensk an Rußland abtreten, 1514. — Die kasanschen und 'krimsehen Tartaren erobern 1521 Moskau, werden aber bald zurückgedrängt. — Das Volk bleibt ohne alle Cultur. 1534—1584. Iwan 11. Wasiljewitsch, durch seine Grau- samkeit berüchtigt, erobert die tartarischen Reiche Kasan und Astrachan, 1552 — 1555, und erweitert durch die Er- oberung eines großen Theils von Sibirien, 1571, das Reich auf 150,000 Q. M. Die widerspenstigen Großen (Boja- ren) werden hart gestraft, die Strelizen (Strielzi, das erste regelmäßige, mit Feuergewehr bewaffnete Corps) errichtet und fremde Handwerker, Künstler und Gelehrte ins Land gezogen. Mit Jwan's Ii. Sohn, dem schwachen 1584—1598. Feodor 1. erlischt der Stamm Rurik's. Blu- tige Unruhen während 14 Jahren. Boris Ghodunow, verdächtig, seinen Schwager, den Zar, und dessen Bruder Demetrius ermordet zu haben, nimmt den Thron in Pesitz, herrscht kräftig, bis 1605, wo der Mönch Otrepiew, von Polen unterstützt, als Demetrius auftritt und bald allge- • mein als Zar anerkannt wird Boris tödtet sich durch Gift. 1605—1606. Demetrius begünstigt die Polen und den Ka- tholicismus; wird von dem darüber empörten Volk in Moskau 1606 getödtet. Nach ihm treten noch zwei falsche Demetrius auf, finden aber wenig Anhang und kommen bald um. Die Polen unter Sigismund 111., welcher seinen Sohn Wladislav zum Zar ausrufen läßt, verheeren das
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